Änderungen von V6 zu V6
Ursprüngliche Version: | V6 (Version 1) |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 25.10.2024, 23:30 |
Neue Version: | V6 (Version 2) |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 14.11.2024, 00:31 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 20 bis 29:
betroffen sind davon Zivilist*innen. Die Hamas versteckt sich hinter Zivilist*innen und nutzt Fallen, um Soldat*innen auf brutalste Art und Weise zu töten. Neueste Berichte werfen dem israelischen Militär vor, Zivilist*innen als menschliche Schutzschilde zu nutzen. Dieser Krieg zeigt auf, wie Zivilist*innen benutzt werden und deshalb der Schutz dieser ein Fokus bei der Konfliktlösung sein muss. Das letzte Jahr hat einmal wieder gezeigt, Netanjahu und die rechtsextreme israelische Regierung haben kein Interesse an Frieden und sehen teilweise, wie der Verteidigungsminister Yoav Gallant, Palästinenser*innen nicht als Menschen, sondern Tiere. Ein ganzes Volk wird verantwortlich für die Taten der Hamas gemacht., womit sie das internationale Völkerrecht bricht, und nutzt Fallen, um Soldat*innen auf brutalste Art und Weise zu töten. Trotzdem zeigen verschiedene Umfragen, dass nach wie vor mehr als die Hälfte aller Menschen in Gaza den Terrorangriff auf Israel für richtig halten.Neueste Berichte werfen auch dem israelischen Militär vor, Zivilist*innen als menschliche Schutzschilde zu nutzen und die Äußerungen von einzelnen rechtsextremen Regierungsmitgliedern, entmenschlichen Palästinenser*innen.Dieser Krieg zeigt auf, wie welche Wirkungen Desinformationskampagnen haben und wie Zivilist*innen Spielball mehrerer Kriegsparteien gleichzeitig werden, wie sie benutzt werden nd deshalb der Schutz dieser ein Fokus bei der Konfliktlösung sein muss.
Von Zeile 32 bis 34:
getötet und 239 entführt wurden, besonders im Gazastreifen, eine humanitäre Katastrophe, die Ttausende zivile Opfer forderte und wesentliche Infrastruktur zerstörte. Wir begrüßen, dass die EU eine Luftbrücke zur Versorgung der Menschen
Von Zeile 41 bis 43:
Gewalt muss beendet und eine politische Lösung durch Verhandlungen und die Achtung der Menschenrechte angestrebt werden. Die internationale Gemeinschaft muss Verantwortung übernehmen und Schritte für FriedenWir fordern die Terrororganisation Hamas deshalb auf, die Waffen niederzulegen, alle verbliebenen Geiseln sofort zu befreien und Gerechtigkeit setzensicher an
Israel zu übergeben.Die internationale Gemeinschaft muss Verantwortung übernehmen und Schritte für Frieden und Gerechtigkeit setzen
Von Zeile 45 bis 61:
Immer wieder wird der Vorwurf von einem Genozid von Israel an dem Palästinenser*innen erhoben. Auch die Vereinten Nationen teilen diese Sorge. Deshalb fordern wir die schnelle Aufklärung durch unabhängige Organisationen und zuständige Gerichte während und nach dem Konflikt. Bis dahin geht es darum, dass der Konflikt nicht weiter eskaliert, wobei dies genau die Realität ist. Israel reagiert auch auf Angriffe aus dem Iran oder der Hisbollah im Libanon mit militärischen Gegenmaßnahmen, die auch die Zivilbevölkerung treffen, wie in Gaza. Wir haben Angst vor weiteren Eskalation und Leid in der Zivilbevölkerung. Während wir den Kampf gegen die Terrororganisationen Hamas, Hisbollah und das iranische Unrechtsregime unterstützen, sehen wir eine Taktik Israels, die sich mal wieder gegen die arabisch-muslimische Zivilbevölkerung richtet. Israel hat ein Recht auf Selbstverteidigung und Existenz. Es wäre ein Trugschluss zu sagen, dass Frieden nur von Israel abhängt. Das Gegenteil ist der Fall, Israel ist umgeben von antisemitischen Terrororganisationen und deshalb ist es wichtig, dass Israel sich verteidigen darf und kann. Die derzeitigen militärischen Operationen gehen darüber weit hinaus. Diese Politik hilft weder den Geiseln, noch hilft es der Lösung des Konfliktes.
Israel hat ein Recht auf Selbstverteidigung und Existenz. Es wäre ein Trugschluss zu sagen, dass Frieden nur von Israel abhängt. Das Gegenteil ist der Fall, Israel ist umgeben von antisemitischen Terrororganisationen und deshalb ist es wichtig, dass Israel sich verteidigen darf und kann. Immer wieder wird der Vorwurf von einem Genozid von Israel an dem Palästinenser*innen erhoben. Deshalb fordern wir die schnelle Aufklärung durch unabhängige Organisationen und zuständige Gerichte während und nach dem Konflikt. Bis dahin geht es darum, dass der Konflikt nicht weiter eskaliert, wobei dies genau die Realität ist. Israel reagiert auch auf Angriffe aus dem Iran oder der Hisbollah im Libanon mit militärischen Gegenmaßnahmen, die auch die Zivilbevölkerung treffen, wie in Gaza. Wir haben Angst vor weiteren Eskalation und Leid in der Zivilbevölkerung. Während wir den Kampf gegen die Terrororganisationen Hamas, Hisbollah und das iranische Unrechtsregime unterstützen, sehen wir die derzeitige Kriegsführung durch die rechtsextreme Regierung Israels sehr kritisch.
Von Zeile 67 bis 78:
- in der Öffentlichkeitsarbeit, Verbandsarbeit und in Gesprächen mit bündnisgrünen Akteuren und Verantwortungsträger*innen ein:
1. Die sofortige Beendigung der illegalen israelischen Besatzung in den palästinensischen Autonomiegebieten als zentrales außen- und menschenrechtspolitisches Ziel klar zu vertreten und die Rückgabe der annektierten Gebiete zu fordern
2. Die Bundesregierung unmissverständlich zum Stopp aller Rüstungsexporte an Israel aufzufordern, die zur Begehung von Verstößen gegen das Völkerrecht und Menschenrechtsverletzungen im Rahmen der Besatzung verwendet werden könnten, wenn darin eine Gefahr gesehen wird.
1. Für Frieden, Sicherheit und Freiheit im Nahen Osten fordern wir eine Zwei-Staaten-Lösung und das sofortige Ende der völkerrechtswidrigen Siedlungspolitik in den palästinensischen Autonomiegebieten.
32. Auf die EU, UNO und Arabische Liga einzuwirken, einen sofortigen umfassenden Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas zu erwirkenund den ungehinderten
Von Zeile 80 bis 98:
43. Sich mit Nachdruck für die Achtung, der Menschenrechte, des humanitären Völkerrechts und der Genfer Konventionen für die Palästinenser einzusetzen.
5. Klar die Perspektive eines souveränen, demokratischen, entmilitarisierten und lebensfähigen Palästinenserstaates neben einem sicheren und demokratischen israelischen Staat aufzumachen.
6. Die Bundesregierung aufzufordern, eine führende Rolle bei der Ächtung der israelischen Besatzung in der Westbank und in Gaza auf internationalem Parkett zu übernehmen und Sanktionen gegen Israel zu prüfen, solange es das Völkerrecht missachtet.
- Die Grüne Jugend
begleitet kritisch den Nahost Konflikt und das Leid der Zivilbevölkerung in ihrer Öffentlichkeitsarbeit
Eswird Bildungsarbeit zur Verfügunggestelltstellen, die sich kritisch mitder Regierung und Politik Israels,den Verflechtungen des Unrechtsregimes im Iran, den Terrororganisationen Hisbollah un Hamas sowie der Regierung und Politik Israels, der Geschichte des Nahost Konflikts und einer Lösung dessen auseinandersetzt.
Diese drei Kernforderungen dürfen nicht durch Änderungsanträge modifiziert oder heraus verhandelt werden und müssen notfalls kritisch abgestimmt werden. Die Gestaltung des restlichen Rahmen des Antrags stellen wir, als Antragssteller*innen und Landesmitgliederversammlung, dem Landesvorstand frei.
Von Zeile 104 bis 117:
Entsolidarisierung gegenüber unseren muslimischen und arabischen, aber auch jüdischen Mitmenschen. Repressionen gegenüber pro-palästinensischen Akteuren sind weiterhin präsent. In Hamburg werden große Demonstrationen delegitimiert und diffamiert. Wir verurteilen diskriminierende Handlungen, ob antisemitisch oder anti-muslimisch, und bedauern deren Anstieg seit den Terrorangriffen der Hamas am 7. Oktober 2023 sowie den israelischen Reaktionen. Unsere Kritik richtet sich an die israelische Regierung, nicht an das jüdische Volk oder die Religion. Die Hamas wird für Terrorangriffe verurteilt, die gegen Zivilisten gerichtet waren. Sie handeln nicht im Interesse der Palästinenser*innen. Eine Gleichsetzung von Zivilist*innen und Terroist*innen ist schlichtweg rassistisch. Auch wenn es Stimmen aus dem pro-palästinensischen Lager gibt, die antisemitische Äußerungen verbreiten und die Taten der Hamas feierten gibt es keinen Grund Muslim*innen pauschal dem zu verdächtigen und raissistische Debatten anzuheizen. Wir verurteilen diskriminierende Handlungen, ob antisemitisch oder anti-muslimisch, und bedauern deren Anstieg seit den Terrorangriffen der Hamas am 7. Oktober 2023.
Dass der Angriff der Hamas auf Israel und die gerechtfertigte Wut auf diejenige, die die Gräueltaten der Hamas auf unseren Straßen feierten, im vergangenen Jahr immer wieder für rassistische Debatten in Deutschland genutzt wurde, ist schäbig: In Deutschland lebende Muslim*innen kollektiv zu unterstellen, die Gräueltaten der Hamas gutzuheißen, ist schlicht rassistisch.